Torwart haben sollte ...
Mitspielen
Vor dem Jahr 1992 durften die Torhüter den Ball
nach einem Rückpass in die Hand nehmen. Um das
Zeitspiel zu verhindern wurde die sogenannte „Rückpass-Regel“ eingeführt. Heutzutage ist der Torwart
nun viel öfters am Fuß gefordert und muss aktiv mitspielen. Er muss sich anbieten, Rückpässe stoppen
und weiterpassen und eigene Angriffe einleiten.
Oft geschieht dies alles auch noch unter Gegnerdruck, weil ihn ein gegnerischer Stürmer angreift.
Manuel Neuer trainiert seine Ballfertigkeiten am Fuß,
indem er im Training immer wieder als Feldspieler
mitspielt.
9
8
Gewandtheit und Beweglichkeit
Je besser die Gewandtheit und Beweglichkeit
des Torwarts ist, umso leichter und schneller
kann er seine Aktionen ausführen. Nach einer
Parade ist es wichtig, sofort wieder aufzustehen, um einen möglichen Nachschuss zu parieren. Manuel Neuer ist trotz seiner Größe
sehr beweglich!
Entscheidungsschnelligkeit
10
Herauslaufen oder auf der Linie bleiben? Fangen oder Fausten? Zum Mitspieler passen oder den Ball nach vorne schlagen? Das sind Situationen, die auf
einen Torwart häufig zukommen und eine Entscheidung verlangen. Mit zunehmendem Alter fallen diese Entscheidungen einfacher, weil man vieles schon erlebt hat
und somit erfahrener ist.
So, FCB Kids! Das waren meine
10 Dinge, die ein Torwart haben
sollte! Aber keine Sorge, auch
Manuel Neuer machte seine ersten
Torwartversuche im Wohnzimmer,
im Garten oder auf dem Bolzplatz
und erlernte die Torwarteigenschaften nach und nach, ganz nach
dem Motto: Übung macht den
Meister!
FCB KIDSCLUB MAGAZIN 14 | 33